Sommerwerkstatt für Experimentelle Musik 29. Juli - 4. August 2018
MÜNCHNER SOMMERWERKSTATT
FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2018
Sonntag 29. Juli - Samstag 4. August 2018
in den PHREN-Räumen München
Schraudolphstraße 38 Rgb.
Werkstätten, Aufführungen, Beiträge: Faltblatt mit Zeitplan als pdf
mit
Ian Fleming, Irland / München
Martin Krejci, München
Hauke Harder, Berlin
Michael Barthel, Leipzig
Hans Essel, Darmstadt
Albert Dambeck, Passau
Carmen Nagel-Berninger / Inge Salcher
Hans Rudolf Zeller
Wilfried Krüger, Nürnberg
Dieter Trüstedt, München
Stephan Wunderlich / Edith Rom /
Gertraude Adamo-Rothe / Herbert Metzenleitner
veranstaltet von Stephan Wunderlich
organisiert von Edith Rom
Zeitplan:
(Änderungen und Ergänzungen sind möglich - Stand: 29. Juli 2018)
Beginn: Sonntag 29. Juli um 19 Uhr -
Ende: Samstag 4. August um 24 Uhr
Sonntag 29. Juli
19 h: Ian Fleming
"The Voice, Spectralism and Post-digital Practice in Contemporary Electronic Music"
Description: I will discuss my approaches to using the voice as a compositional tool in a variety of ways.
One particularly fruitful method involves the combination of elements of classical French spectralism
with post-digital "glitch" music. As examples, reference to the following pieces of music:
1. Bebe au Pot
2. Turn, Turn, Little Windmill
3. die Mauern
4. Cults pt.1 (excerpt)
5. Stay Warm (Remix)
6. I Have No Mouth (pts.1-6)
21 h: Aufführung von Stephan Wunderlich mit Edith Rom,
Gertraude Adamo-Rothe, Herbert Metzenleitner
"für einen zwei drei vier in zweitausendundachtzehn"
Montag 30. Juli
16 h: PHREN-Werkstatt "Studie in Geräuschen"
(möglichst viele Teilnehmer sind erwünscht)
mit Carmen Nagel-Berninger
und Inge Salcher
19 h: Vorführung des am Nachmittag Erarbeiteten
+ Video "aus der frühen Zeit"
Dienstag 31. Juli
15 h: Stephan Wunderlich
Werkstatt mit Teilnehmern: Töne simultan
19 h: N.N. (bleibt frei für kurzfristige Vorschläge)
21 h: Albert Dambeck
"über begonnene und geplante Projekte"
Mittwoch 1. August
19 h: Hauke Harder
Indian Summer - Graues Meer
21 h: Hans Essel
Saitensack Rondo II
Donnerstag 2. August
19 h: Michael Barthel
STAPEL 2018:
Prunk
Halber Pogo
bewortete
51°14'51.6"N 12°46'22.7“E
21 h: Martin Krejci
"Konzeptkunsthandwerk und Weißwurstoperation,
das Institut für Leistungsabfall und Kontemplation"
Freitag 3. August
15 h: Hans Rudolf Zeller
Nachsinnen: was will Edgard Varése?
und
Sprechversuche mit dem Text RAUCHEN VERRBOTTEN
18 h: Wilfried Krüger und Dieter Trüstedt
Wilfried Krüger - Horn und Dieter Trüstedt - PureData (Computer)
Schrift ohne Wörter, Sprache und anderes von Hans Rudolf Zeller
Samstag 4. August
15 h: Michael Barthel
No Untitled Landscape Around, My Voice Within
Werkstatt
Die Möglichkeit und der Versuch einer Eigensprache.
Eine Frage und gleichzeitig eine Behauptung:
ist eine Eigensprache möglich, fern der codierten Sprachübereinkunft?
Zur Werkstatt werden mit der Stimme im Selbstversuch
und der Übertragung der Laute auf Papier Kompositionen aufgeführt.
19 h: Ergebnisse der Werkstatt
Biografien:
Ian Fleming
Ian is an Irish composer/producer, based in Munich, Germany.
He makes experimental electronic music, with leanings towards industrial, glitch and ambient.
His primary interest as a composer is the juxtaposition of contrasting aesthetics,
placing particular emphasis on the organic and the artificial;
such as the cognitive dissonance from the extreme brutality and cold harshness
of the clipped digital with the natural warmth and softness of a cello.
The artificial and the organic, in particular, have served as his primary inspiration
since his debut album Cogito Ergo Sum (2014, Ressonus Records).
The centrepiece of this album is 'I Have No Mouth (parts 1-6)', the piece created in collaboration
with sci-fi legend Harlan Ellison, and which formed the basis of the composer's own gender-defining
article 'Introducing Postdigital Spectralism' as published in Leonardo Music Journal N24 (2015).
Ian was shortlisted for the prestigious Luigi Russolo prize in 2014 for his piece 'Bebe au Pot',
which was selected for presentation at the Irish Sound, Science and Technology Association's
convocation of the same year.
Ian has been blessed enough to share a bill with artists as diverse as Franck Vigroux,
Lee Holman, Fatboy Slim, @c and Cygna.
Notable performances include: 'Sonic Dreams Festival' Waterford, Ireland 2014, 2016 and 2017,
Spaziomusica Cagliari 2014, Sardinia, Italy (as Tombola),
Intermediale 2015, Wroclaw, Poland (as Tombola).
https://ian-fleming.bandcamp.com
Martin Krejci
1969 ______geboren in Linz/Oberösterreich
1969 ___Übersiedlung nach Bayern. Wächst
als Gastarbeiterkind im Gastarbeiterhaus auf
1975 __bis 2002 Schule und Studium an der
Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Sauerbruch.
1999 bis 2001 _____________Musterschüler
2000 __________ Gründung des Instituts für Leistungsabfall und Kontemplation
2002 ______versehentliche Entdeckung der Weltformel "µ ? 0"
seit 2003 Konzeptkünstler und Oberstudienrat
2010 Mitbegründer des ANTIFUN ARKESTRA
lebt und arbeitet ungern in München
Albert Dambeck
In seinen Werken spannt er den Bogen von auskomponierten Vorlagen
zu musikalischen Grafiken.
Besondere Beachtung bekommt die sog. Reine Stimmung - englisch Just Intonation -,
also das Erzielen der Tonhöhen durch die Obertöne.
Desweiteren: der visuelle Aspekt der Ausübung, die Bewegung am Instrument,
die Räumlichkeit des Klangs.
Die Kompositionen gehen oftmals Hand in Hand mit von Pinsel und Stift
auf Papier erstellten zeichnerischen Arbeiten.
http://www.albertdambeck.com
Hauke Harder
geboren 1963 in Heide (Holstein).
1983-1993 Studium der Physik mit Abschluss Promotion,
hauptberufliche wissenschaftliche Tätigkeit bis 2000.
1989 Beginn der kompositorischen Arbeit,
1991-92 Privatunterricht bei Wolfgang von Schweinitz,
seit 1994 auch Arbeiten im Bereich der Klanginstallation.
1989-99 Leiter der Gesellschaft für akustische Lebenshilfe in Kiel (mit Rainer Grodnick),
seit 1995 Assistent von Alvin Lucier mit dem Schwerpunkt auf Music on a Long Thin Wire.
Mit seiner Partnerin Viola Rusche hat er Filmportraits der Komponisten Alvin Lucier,
Ernstalbrecht Stiebler und Jo Kondo realisiert.
Hauke Harder widmet sich in Kompositionen und Installationen unterschiedlichen
klanglichen Phänomenen mit dem Hauptaugenmerk auf und auf der Basis von meist rein
gestimmten musikalischen Intervallen.
Aufführungen bei internationalen Festivals und Konzertreihen, so wurde sein
80 minütiges Werk ONE BY ONE für Klavier in reiner Stimmung 2007 in der Reihe
Ny Musik, Borås, Schweden uraufgeführt und ihm 2010 in Tokio
in der Reihe Music Documents ein Portraitkonzert gewidmet.
www.haukeharder.net/
Michael Barthel
1977 geboren, aufgewachsen in (Ost-)Berlin, lebt seit 2002 in Leipzig.
Sein Gedichtband „Prunk“ erschien im Frühjahr 2018 beim Vexer Verlag,
die CD „Halber Pogo“ bei Tochnit Aleph.
Künstlerseite: www.recordingsforthesummer.de/barthel/
Carmen Nagel-Berninger
geboren 1946, Autorin/Regisseurin und Musikerin
1967-69 Leitung des Büchner-Theaters München,
Inszenierungen von Stücken von Handke, Beckett, Ionesco;
seit 1977 Leitung der PHREN-Theatergruppe.
Eigene Stücke: Theaterprojekt I - XXVI, davon 14 Musiktheaterstücke
Aufführungen in München, Freiburg, Pavia, Hoyerswege, Köln (WDR), Darmstadt.
Workshop über Musiktheater bei der Münchner Sommerwerkstatt für
experimentelle Musik 1986 und 2010.
Seit 1984 in Abwechslung Konzerte mit dem PHREN-Ensemble in München, TU Mensa,
sowie Aufführungen von Musiktheaterstücken.
Neuerdings Aufführungen in der Akademie der Bildenden Künste in München.
Workshop und neues Musiktheater-Stück bei PANAKUSTIKA in Wiesbaden Juni 2014.
Seit 1971 beim PHREN-Ensemble (Gruppe für experimentelle Musik). Konzerte mit
dem PHREN-Ensemble sowie Neuproduktionen von Musik-Theaterstücken zu den
Jahrestagungen von PHREN e.V, (Gesellschaft zur Förderung von Unternehmungen aus
Kunst und Wissenschaft im interdisziplinären Rahmen), bestehend seit 1977.
Zahlreiche Veröffentlichungen der Musik des PHREN-Ensembles und von
Musik-Theaterstücken auf Schallplatten und CDs.
Einige ältere Musik-Theaterstücke sind auf YouTube eingestellt.
www.phren.org
Inge Salcher
Musikerin und Malerin, seit 1989 bei PHREN,
Ausstellungen in Deutschland und Österreich.
Hans Rudolf Zeller
geboren 1934 in Berlin. Studien in Freiburg und Köln.
Seit 1959 Essays, Artikel, Sendungen, Übersetzungen und experimentelle Texte.
Mitarbeiter der Schriftenreihe MUSIK-KONZEPTE und der ZEITSCHRIFT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK.
Editionen: Schnebels "Denkbare Musik" (1972) und "Cage-Box" (1979).
Xenakis-Ausstellung in Bonn (1974).
Veranstaltungsreihe über "Musik der anderen Tradition" (Bonn 1981),
über das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985/ München 1986),
über Edgar Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994).
Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen:
Textbänder-operative Texte-Handschriften-Versuche für Sprechorgane
u.a. "Blablamata" (1963), kinem "kontexte" (1965), kinem X.
Seit 1976 Medienkompositionen ("Marx-Mill", "Schallplattenmusik")
sowie Sprech-Schriften und Stücke für Stimme(n) und Diascriptor(en)
(u.a. DENKFIGUR, DIA-LOG, Essay über Klänge, ohne abzusetzen, Klavierartikulation).
In den 90er Jahren Vortragsreihen über werkspezifische Mikrotonsysteme
und Modelle der Medienkomposition.
"Husserl-Töne" für Sprecher und Folienprojektionen.
Arbeiten zum Projekt "Schrift-Laut-Musik" mit Videoproduktionen ("Scriptophonie").
Siebenteilige Sendereihe über "Kriterien der experimentellen Musik" (1999).
Mitherausgeber von "Musik der anderen Tradition - Mikrotonale Tonwelten" (2003).
Sendereihe "Zwischen Mythos und Mathematik" Iannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004).
Ausstellung "Tesa-Arbeiten und Klammerausdrücke" (2004).
BÖGEN für (und) Diascriptor und Stimme (2005/2006).
TESA-KLÄNGE: Performance mit Klebestreifen.
Das Stimmen eines Flügels als ein Stück Musik, Performance.
Luc Ferrari in memoriam, Vierteltonstimmung und Komposition (Franz Schillinger in memoriam) (2005).
Dreizeiler und Buchstaben-Sequenzen, Lesung. LAUTSPIRALE für Diascriptor und Stimme (2006).
Ausstellung der Tesa-Arbeiten und 4 Experimentelle Aktionen in Meran,
Schloß Kallmünz, Atelier Franz Pichler (2008).
"Scriptophonie-Aufführung" zur Eröffnung der Konzertreihe für Neue Musik "10:48"
im Alfred-Kubin-Haus in Zwickledt (2010).
"Übungen für Stift und Stimme" (2011), "Stimme mit oder ohne Linie" (2012),
Vokalphantasien" (2012), "Die Schriftgestalt von Karlheinz Stockhausens Schlagtrio (2012),
Vierteiliges Epitaph für Michael Kopfermann (2013), "Materien" Media-Performance (2013).
Publikationen: Die neue Schrift-Laut-Musik (2010/2013),
John Cage an der Schwelle zum 100. Geburtstag (2011/2012).
Buchpublikation (2009) "schwarz auf weiß" (1967 skizziert, Band 1 einer Tetralogie in vier Bänden).
Buchpublikation (2010) "i-vokalisen", Tetralogie IV.
Buchpublikation (2011) "zeilen", Tetralogie II.
Buchpublikation (2012) "ellipsen", Tetralogie III
Hans Rudolf Zeller auf Wikipedia
Wilfried Krüger
Studium an den Musikhochschulen Köln und Würzburg,
seit 1974 Solohornist bei den Nürnberger Symphonikern
Über 100 Aufnahmen beim Bayerischen Rundfunk mit Kammermusik und Solokonzerten,
Uraufführung zahlreicher Werke, die für Wilfried Krüger komponiert wurden,
20 Jahre Dozent für Horn: Fachakademie für Musik / Meistersinger-Konservatorium Nürnberg
1982 Mitbegründer und seit 1986 künstlerischer und organisatorischer Leiter
der Neuen Pegnitzschäfer Nürnberg
1986 Gründung der Konzertreihen „Garagenkonzerte Erlangen“ und „Pegnitzschäfer-Konzerte“
in Nürnberg. Letztere finden seit 2003 im Neuen Museum in Nürnberg statt
Dieter Trüstedt
Geboren in Berlin am 3. August 1939
Studium der Physik an der Technischen Universität München und 1969
Promotion bei Prof. Maier-Leibnitz.
Forschungsarbeiten am Physikdepartment Garching (Festkörperphysik).
Seit 1973 freiberuflich.
Forschung am Phänomen Klang.
Entwicklung von elektronischen und akustischen Musikinstrumenten.
Arbeiten am und mit dem Phänomen Licht.
Musik und abstrakte Filme.
Instrumente und KIangobjekte:
1969-73: Synthesizer.
1972: Eternal Electronic Music.
1970-74: Laser-Lichtzeichnungen.
1973: Binäres Rauschen.
1973: Alphas und andere Rhythmen.
1973: Bewegungshologramme.
1976: Synchrone Klänge aus dem Rauschen.
1978-82: Ch'in-Instrumente, Äolsharfen.
1978-84: Teiltonspielfelder.
1973-89: Rahmentrommeln, Baßrohre, Nays, Schilfflöten, Becken.
Seit 1990: Graphische Computermusik und Experimentelle Kunst.
Ulmer Windharfe 1990, Klangfahne Musikinstrumenten-Museum, Stuttgart 1995,
Solarwindharfe TIPI, Solarsculptura Ulm 1996, Windharfe St.Pölten/Wien
Klangturm 1997 - 1999.
Zusammenarbeit mit der Komponistin Ulrike Trüstedt.
Aufführungen auf internationalen Festivals:
Unter anderem: 1971: Experimenta 4, Frankfurt. 1971: Internat. Ferienkurse
für Neue Musik, Darmstadt. 1973, 1978: IGNM Weltmusiktag, Holland, Finnland,
Schweden. 1977: Europalia, Brüssel. Stedeljik Museum, Amsterdam.
1978: Gionata di musica contemp., Cagliari.
Wettbewerbe 1973: Gandeamus und Boswil. Städt. Museum, München.
1980: Musik unserer Zeit, WDR, Köln. Zweites Deutsches Fernsehen.
1984: Pro musica nova, Rundfunk Bremen. 1983, 1985 Experimentelle Musiknacht, München.
1984 Phänomena, Zürich. 1990, 1991: Zentrum für zeitgenöss. Musik, Dresden.
Schauspielhaus Berlin,Musik zu Hannah (Yoshi Oida) 1997.
Ausführliche Vita: http://www.luise37.de/vita/vita.htm
Homepage: http://www.luise37.de/
Hans Essel
1960: Klassische Violine.
1981: Improvisationen unter Verwendung von Bandmaschinen.
1982: Gründung der Improvisationsgruppe SAHA in Heidelberg.
1985: Gründung der Improvisationsgruppe ARGO (Flüchtige Musik) in Darmstadt.
1989: Zeitfalten (Tonband).
1992: Gründung des Vereins für experimentelle Musik Darmstadt e.V..
1992: Improvisationsgruppe ATTRAKTOREN.
1994: Saitensack für Violine solo.
1998: ARGO Flüchtige Wörter
2011: Zeitfalten Video II
2011: Bildstörung
2013: LP Saitensack
2015: Doppel-LP Zeitfalten (Picture disks)
2016: Doppel-LP Argo (Hans Essel, Marit Hoffmann, Thomas Stett)
2018: SprechPrunk-SaitenSack (Michael Barthel, Hans Essel)
Aufführungen in Darmstadt, Wiesbaden, Koblenz, Berlin, Frankfurt, München,
Marburg, Leipzig, Kubinhaus Zwickledt, Wernstein, Bremen, Leverkusen.
www.zeitfalten.de/
Stephan Wunderlich,
Geboren 1952 in Nürnberg, 1964-1976 Musikstudium in Würzburg und Stuttgart:
Klavier, Komposition, Dirigieren und Schlagzeug.
Stimmbildung und Gesang: Privatunterricht bei Herbert Roth.
1974 bei den internationalen Ferienkursen in Darmstadt, Weimar, Bayreuth.
Künstlerische Abschlußprüfungen in Klavier 1971 und Komposition 1976.
1976-1981 Beschäftigung mit Musik und Therapie: Mitarbeiter von Todtmoos-Rütte,
Entwicklung der "Strukturalen Musikarbeit".
Philosophische Anregungen durch Heinrich Rombach.
Kompositorische Anregungen durch John Cage.
Seit 1982 Zusammenarbeit mit Edith Rom.
Seit 1984 selbstproduzierte Hörspiele (Karl-Sczuka-Preis 1985).
Leitung des Ensembles für experimentelle Musik München,
des Vereins für experimentelle Musik München,
des Kulturvereins Milbertshofen.
Verantwortlich für Programme des Festivals in der TU-Mensa München seit 1983.
Verantwortlich für Programme des "Kultur Raum Milbertshofen" 1987-1997.
Herausgeber: Zeitschrift für experimentelle Musik (1983 - 1986),
"Ein Begriff des Experimentellen" (2001),
"Gespräche mit Michael Kopfermann" (2006/2008).
Veranstalter der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik München seit 2009.
Aufführungen eigener Kompositionen:
Aufführungsserien: Forum für Musikarbeit München, Haidhausen-Museum München,
Kultur Raum Milbertshofen (München), Kunstfabrik Arheilgen (Darmstadt),
PHREN-Tagungen München, Festival EXPERIMENTELLE MUSIK in der TU-Mensa München.
Uraufführungen u.a.: Darmstädter Ferienkurse, Composers Symposium Albuquerque,
Donaueschinger Musiktage, Freunde Guter Musik Berlin, ar/ge kunst Galerie Museum Bozen,
Kasseler Musiktage (Musikprogramm der documenta), Kunstverein Giannozzo Berlin,
Audio Art Festival Krakau, Laboratorium Poznan, G.A.M.O.-Festival Florenz,
Experimental Intermedia Foundation New York, Stazione di Topolò, MILANOPOESIA,
"weekend" Hessischer Rundfunk, Stichting Logos Gent, "brückenmusik" Deutzer Brücke/Köln,
Festival de Musique de Wissembourg, "ad libitum + [sic!]" Warschau.
Seit 1988 zahlreiche Aufführungen des Projektes "Das SEQUENZEN-PROJEKT"
mit dem Ensemble für experimentelle Musik München.
Edith Rom, seit 1982 tätig bei Projekten experimenteller Musik
und experimentellem Theater, Leitung des Theaterprojekts Milbertshofen.
Als Mitglied des Ensembles für experimentelle Musik München
spielte sie seitdem in Kompositionen von John Cage, Dieter Schnebel, Josef Anton Riedl,
Vinko Globokar, Hans Rudolf Zeller, René Bastian, Albert Mayr, Rolf Langebartels,
Stephan Wunderlich und anderen.
Eigene Miniatur-Kompositionen in der Reihe "Experimentelle Musik im Haidhausen-Museum",
"Sommerwerkstatt für Experimentelle Musik" und im Festival EXPERIMENTELLE MUSIK 2012.
Gertraude Adamo-Rothe,
1966 Diplom als Schauspielerin in Düsseldorf.
Arbeitete an verschiedenen Theatern. Mehrere Jahre Mitglied im Ensemble des proT München.
Aufführungen bei der Experimenta in Frankfurt/M und den Hofer Theatertagen.
Mitentwicklung beim Straßentheater und Schwarzen Theater.
Seit 1992 Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen. Lebt in München.
Herbert Metzenleitner,
Ausbildung als Diplom-Ingenieur, danach Studium der Linguistik.
Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen seit 1993.
Hinweise, Information, Ort:
MÜNCHNER SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2018
für Musiker und Nicht-Musiker
Die beitragenden Kollegen sind in der Sommerwerkstatt frei,
auf unterschiedliche Weise eigene Arbeiten auszufalten,
sei es in Aufführungen, gemeinsamen Versuchen,
Erklärung der theoretischen Zusammenhänge
und in Gesprächen.
Eintritt frei.
Unkostenbeitrag freiwillig.
Fragen beantworten wir per email oder schriftlich:
email: info@experimentelle-musik.info
Stephan Wunderlich Postfach 46 08 01 D-80916 München
Veranstaltungsort:
PHREN-Räume München
Schraudolphstraße 38 Rgb.
(zwischen Georgenstraße und Neureutherstraße)
Verkehrsverbindung: U 2 Josephsplatz, Tram 27 Nordendstraße
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email: stephanwunderlich(at)experimentelle-musik.info
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