SOMMERWERKSTATT
FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2012


Freitag 27. Juli - Sonntag 5. August 2012       Zeitplan         Biografien          Anmeldung

in den PHREN-Räumen München 
veranstaltet von Stephan Wunderlich                     Faltblatt mit Zeitplan als pdf
                             
 
Werkstätten, Aufführungen, Beiträge:

Gerald Fiebig, Augsburg

Das PHREN-Ensemble München:
 Carmen Nagel-Berninger, Inge Salcher, Michael Steimer

Thomas Müller, Berlin

Rainer Riehn, Berlin

Wilfried Krüger, Nürnberg

Hans Rudolf Zeller, München

Hans Essel, Darmstadt

Stephan Wunderlich, Edith Rom, Herbert Metzenleitner, München

Peider A. Defilla, München



email: info@experimentelle-musik.info
T: 089 / 356 91 92

Organisation: Edith Rom



Zeitplan und Beschreibungen: Freitag 27. Juli: Beginn der Sommerwerkstatt 2012 20 h: Gerald Fiebig, Augsburg spricht über sein Stück "Moving Chambers" Als Hommage an den amerikanischen Komponisten Alvin Lucier zu dessen 80. Geburtstag realisierte der Augsburger Audiokünstler Gerald Fiebig 2011 die radiophone Komposition "Moving Chambers". An diesem Abend erläutert er das kompositorische Konzept seines Stücks und stellt die beiden Lucier-Stücke "I am sitting in a room" und "Quasimodo the great lover" vor, die ihm als Ausgangspunkt für seine eigene Arbeit dienten. Samstag 28. Juli: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit dem PHREN-Ensemble München: Carmen Nagel-Berninger, Inge Salcher und Michael Steimer proben öffentlich. 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit dem PHREN-Ensemble 20.45 h: Thomas Müller, Berlin "interessante und weniger interessante Apps für Tablets und Smartphones" Sonntag 29. Juli: 15 h: Werkstatt, Teil 3 mit dem PHREN-Ensemble 18 h: Werkstatt, Teil 4 mit dem PHREN-Ensemble 20.45 h: Aufführung und Diskussion mit dem PHREN-Ensemble München Montag 30. Juli: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Rainer Riehn Variations VIII von John Cage, Einführung und Realisationsversuche 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Rainer Riehn 20.45 h: Wilfried Krüger, Nürnberg "ich bring dann mal das Horn mit" (ein Erfahrungsbericht mit Beispielen) Dienstag 31. Juli: 15 h: Werkstatt, Teil 3 mit Rainer Riehn 18 h: Werkstatt, Teil 4 mit Rainer Riehn 20.45 h: Rainer Riehn Variations VIII von John Cage, Aufführung Mittwoch 1. August: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Hans Rudolf Zeller "Konzept, Komposition, Improvisation" (über die notwendige Unvorhersehbarkeit der Aufführung) 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Hans Rudolf Zeller 20.45 h: Hans Essel, Darmstadt über: "Bild-Störung-Bilder 20110725" - akustische Inszenierung Donnerstag 2. August: 15 h: Werkstatt, Teil 3 mit Hans Rudolf Zeller 18 h: Werkstatt, Teil 4 mit Hans Rudolf Zeller 20.45 h: Hans Rudolf Zeller Buchpräsentation "ellipsen", Tetralogie III Freitag 3. August: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Stephan Wunderlich "akustische - visuelle - choreographische Vermutungen" (über Mehrdimensionalität) 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Stephan Wunderlich 20.45 h: Peider A. Defilla "Freiheit statt Kapitalismus" (über eine Verbindung von Hörspiel und Dokumentarfilm) Samstag 4. August: 15 h: Werkstatt, Teil 3 mit Stephan Wunderlich 18 h: Werkstatt, Teil 4 mit Stephan Wunderlich 20.45 h: Aufführung mit Stephan Wunderlich und Edith Rom Sonntag 5. August: 15 h: résumé "was ging schief, was ging gut?" gegen 17 h: Ende der Sommerwerkstatt 2012
Hinweise, Kosten, Anmeldung, Information, Ort: SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2012 für Musiker und Nicht-Musiker Hinweis für Nicht-Musiker: Sie können sich mit 9 verschiedenen Ansätzen experimenteller Musik ausführlich beschäftigen. Wer es möchte kann sich "aktiv" beteiligen (in den Werkstätten, die ein Mitspielen ermöglichen) oder "nur" beobachten, nachvollziehen, mitdiskutieren. Es ist möglich, sich für einen Teil der Werkstatt anzumelden. Hinweis für Musiker: Die beitragenden Kollegen sind in der Sommerwerkstatt frei, auf unterschiedliche Weise eigene Arbeiten auszufalten, sei es in Aufführungen, gemeinsamen Versuchen, Erklärung der theoretischen Zusammenhänge und in Gesprächen. Kurskarte 180 Euro, ermäßigt 65, Stipendien sind möglich. Tageskarte 35 Euro, ermäßigt 12. 2-Tageskarte 55 Euro, ermäßigt 20. Abendkarte 10 Euro, ermäßigt 5. Anmeldung: per email oder schriftlich. Wir bestätigen Ihre Anmeldung, Teilnehmerzahl begrenzt. email: info@experimentelle-musik.info T: 089 / 356 91 92 Postadresse: Stephan Wunderlich Postfach 46 08 01 D-80916 München Veranstaltungsort: PHREN-Räume München Schraudolphstraße 38 Rgb. (zwischen Georgenstraße und Neureutherstraße) Verkehrsverbindung: U 2 Josephsplatz, Tram 27 Nordendstraße
Biografien zur SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2012: Gerald Fiebig ist Audiokünstler und Lyriker. Er studierte Vergleichende und französische Literaturwissenschaft und Philosphie, gab von 1991 bis 2001 die Literaturzeitschrift „Zeitriss“ mit heraus und ist seit 1999 als Lektor und Fachjournalist tätig. Schwerpunkte seiner akustischen Arbeiten sind radiophone Kompositionen, elektroakustische Live-Improvisation sowie Installations- und Performancekonzepte für spezifische Orte und Kontexte. Seit 2006 werden seine akustischen Arbeiten auf Festivals wie „Synthèses“ (Bourges/Frankreich), „LAB30“ (Augsburg), dem „Erlanger Hörkunstfestival“, „Zeppelin“ (Barcelona/Spanien), „Puente Sonoro“ (Manizales/Kolumbien), „Musica viva“ (Lissabon), „Diagonale“ (Bielefeld) und "Experimentelle Musik" (München) aufgeführt. Neben seinen eigenen künstlerischen Projekten kuratiert Gerald Fiebig die Veranstaltungsreihe "echokammer" für akustische Kunst und experimentelle Musik, gibt Workshops zur zeitgenössischen Musik und wirkt als Songtexter und Keyboarder im Lo-Fi-Pop-Trio Jesus Jackson & die grenzlandreiter mit. Gerald Fiebig ist verheiratet und lebt in Augsburg. http://geraldfiebig.net Das PHREN-Ensemble München mit Carmen Nagel-Berninger, Viola Inge Salcher, Flügelhorn Michael Steimer, Helikon Carmen Nagel-Berninger, geb. 1946, Autorin und Regisseurin, 1967-69 Leitung des Büchner-Theaters München, Inszenierungen von Stücken von Handke, Beckett, Ionesco; seit 1977 Leitung der PHREN-Theatergruppe. Eigene Stücke: Theaterprojekt I - XXVI, davon 14 Musiktheaterstücke Aufführungen in München, Freiburg, Pavia, Hoyerswege, Köln (WDR), Darmstadt. Workshop über Musiktheater bei der Münchner Sommerwerkstatt für experimentelle Musik 1986 und 2010. Seit 1971 beim PHREN-Ensemble (Gruppe für experimentelle Musik). Inge Salcher, Musikerin und Malerin, seit 1989 bei PHREN, Ausstellungen in Deutschland und Österreich. Michael Steimer, geboren 1959 in Baltersweiler, seit 1993 beim PHREN-Ensemble und seit 1994 bei der PHREN-Theatergruppe. Hinweise zur Musik des PHREN-Ensembles: - Regina Busch: Vorläufige Bemerkungen zur Musik des PHREN-Ensembles - Reinhard Kapp: Improvisation als Komponieren. Über die Musik des PHREN-Ensembles (beides in: Festschrift zum 70. Geburtstag von Michael Kopfermann, PHREN-Verlag München) - eine Liste der über 20 LP- und CD-Veröffentlichungen des PHREN-Ensembles kann über folgende Adresse angefordert werden: PHREN-Verlag München, Nymphenburgerstraße 121, 80636 München, Tel: 089 / 18 62 83 Thomas Müller geboren 1970 in München, 1992-95 Studium der Kunstgeschichte, 1992-2001 Film und Videoschnitt. 1996-2001 Studium und Examen an der Kunsthochschule Kassel, 2002-04 Meisterklasse an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. seit 2004 freiberuflicher Videokünstler und Maler. seit 2006 in Berlin. www.digitrash.de Rainer Riehn Geboren am 12. November 1941 in Danzig, aufgewachsen in Dorndorf in der Nähe von Jena, in Bayern und im Ruhrgebiet. Studium der Musikwissenschaft bei Helmut Federhofer in Mainz, Kurt von Fischer in Zürich und bei Rudolf Stephan in Berlin. Später studierte er bei Gottfried Michael Koenig am Institut für elektronische Musik der Universität Utrecht/Niederlande, wo er eine Reihe von elektronischen Kompositionen realisierte, u.a. Chants de Maldoror. 1969 gründete er zusammen mit Heinz-Klaus Metzger das Ensemble Musica Negativa, das sich für radikale Musik einsetzte (Aufführungen - zum Teil Uraufführungen - u.a. von Cage, Delás, Hespos, Schnebel, Feldman, Earle Brown und Christian Wolff, Einführung Giuseppe Sinopolis und Salvatore Sciarrinos in Deutschland). Die Gruppe, deren Dirigent und Organisator Riehn war, führte zuletzt 1992 in Athen, Frankfurt am Main, Rom und Palermo aus Anlaß des 80. Geburtstages von John Cage einige seiner Werke auf. Von 1977 bis 2003 gaben Riehn und Metzger in der Münchner edition text + kritik die Reihe Musik-Konzepte heraus und setzten diese Herausgebertätigkeit 2006 -2009, unterstützt durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, mit der Reihe querstand. musikalische konzepte im Verlag Stroemfeld/Roter Stern, Basel und Frankfurt am Main, fort. Für die Herausgabe der Musik-Konzepte erhielten sie 1984 den Deutschen Kritikerpreis. 1987 wurden sie von Gary Bertini mit der Chefdramaturgie der Oper in Frankfurt am Main betraut und leiteten den ersten Opern-Kompositionsauftrag für John Cage in die Wege (Europeras 1 & 2). Als Komponist ist Riehn u.a. mit dem Streichtrio nichts - als das Kinderspiel eines Erwachsenen hervorgetreten, das 2002 in Konstanz uraufgeführt und in einer erweiterten Fassung 2012 beim Berliner Ultraschall-Festival vorgestellt wurde. Außerdem hat er die von Arnold Schönberg begonnene, nur die erste Hälfte des ersten Satzes umfassende Bearbeitung von Mahlers Lied von der Erde für Kammerensemble zu Ende geführt. Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn sind die Herausgeber der vom Komponisten selbst approbierten Kompositionen Theodor W. Adornos. 2012 gab Rainer Riehn den Sammelband von Schriften Heinz-Klaus Metzgers zu John Cage unter dem Titel "Die freigelassene Musik" im Klever Verlag Wien heraus. Der Briefwechsel Heinz-Klaus Metzger / Theodor W. Adorno wird von ihm demnächst herausgegeben. Rainer Riehn auf Wikipedia Wilfried Krüger Studium an der Musikhochschule Köln bei Erich Penzel und an der Musikhochschule Würzburg bei Fritz Huth Engagements bei den Sinfonieorchestern in Siegen, Recklinghausen und Düsseldorf, seit 1974 Solohornist bei den Nürnberger Symphonikern 1977 Anregung eines öffentlichen Forums für Kammermusik in Nürnberg 1979 Gründung des Hornquartetts der Nürnberger Symphoniker, Gründung des Nürnberger Trios mit Sophie Hagemann und Ernst Gröschel Über 100 Aufnahmen beim Bayerischen Rundfunk mit Kammermusik und Solokonzerten, darunter: Serenade für Tenor, Horn und Orchester von Benjamin Britten „Des canyons aux étoiles“, für Klavier, Horn und Orchester von Olivier Messiaen Konzert Es-Dur für Horn und Orchester von Franz Anton Rösler genannt Rosetti Zahlreiche Kammermusikwerke in unterschiedlichen Besetzungen von: Jürg Baur, Hans-Ludwig Schilling, Heinrich Hartl, Helmut Bieler, Horst Lohse, Volker Blumenthaler, Franz Schillinger und anderen Uraufführung zahlreicher Werke, die für Wilfried Krüger komponiert wurden, u.a. von Dieter Schnebel, Werner Heider, Gerhard Stäbler Weitere solistische Tätigkeiten: Hornkonzerte von Mozart, Rosetti, Britten - mit den Nürnberger Symphonikern und anderen Orchestern Konzertprojekte für Horn und Orgel: Bearbeitungen von klassischen und romantischen Opernarien sowie zeitgenössische Originalwerke. 1982 Konzerte u.a. „Musica Antiqua“ in historisch informierter Aufführungspraxis auf Naturhorn mit Ernst Gröschel, Hammerklavier Kammermusikkonzerte von Rainer Rubbert in der „Cité Internationale des Arts“ und im Goethe-Institut in Paris 20 Jahre Dozent für Horn an der Fachakademie für Musik / Meistersinger-konservatorium Nürnberg 1982 Mitbegründer und seit 1986 künstlerischer und organisatorischer Leiter der Neuen Pegnitzschäfer Nürnberg 1986 Gründung der Konzertreihen „Garagenkonzerte Erlangen“ und „Pegnitz-Schäfer-Konzerte“ in Nürnberg. Letztere finden seit 2003 im Neuen Museum in Nürnberg statt Konzert mit den Pegnitz-Schäfern in Glasgow mit Werken von Karlheinz Stockhausen Konzert in Krakau für Horn und Elektronik mit Werken von Wilfried Jentzsch Regelmäßige Konzerte in der Reihe „Unerhörte Musik“ in der Berliner Kabarett Anstalt und in der Akademie der Künste in Berlin 1989 / 90 Initiierung des Ausstellungsprojekts „Entartete Musik“ im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Eine Rekonstruktion der Ausstellung von 1938 in Düsseldorf, mit einer von Wilfried Krüger konzipierten und organisierten Konzert- und Vortragsreihe Mitgründer des Kammer-Opern-Festivals „6-Tage-Oper“ in der Metropol-Region Mehrere Stummfilmprojekte mit Filmen von Friedrich Wilhelm Murnau und Fritz Lang mit neuer Filmmusik von Michael Obst ETA Hoffman-Projekt für das Bayerische Fernsehen, Konzept Wolfgang Hofer Kurator verschiedener Projekte mit Tanz, Texten, Multimedia 2008 Mitgründer der Gruppe „Autorenmusik“ in der Echtzeithalle in München 2009 Verleihung des Friedrich-Baur-Preises KlangKonzepteEnsemble der Neuen Pegnitzschäfer Hans Rudolf Zeller geboren 1934 in Berlin. Studien in Freiburg und Köln. Seit 1959 Essays, Artikel, Sendungen, Übersetzungen und experimentelle Texte. Mitarbeiter der Schriftenreihe MUSIK-KONZEPTE und der ZEITSCHRIFT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK. Editionen: Schnebels "Denkbare Musik" (1972) und "Cage-Box" (1979). Xenakis-Ausstellung in Bonn (1974). Veranstaltungsreihe über "Musik der anderen Tradition" (Bonn 1981), über das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985/ München 1986), über Edgar Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994). Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen: Textbänder-operative Texte-Handschriften-Versuche für Sprechorgane u.a. "Blablamata" (1963), kinem "kontexte" (1965), kinem X. Seit 1976 Medienkompositionen ("Marx-Mill", "Schallplattenmusik") sowie Sprech-Schriften und Stücke für Stimme(n) und Diascriptor(en) (u.a. DENKFIGUR, DIA-LOG, Essay über Klänge, ohne abzusetzen, Klavierartikulation). In den 90er Jahren Vortragsreihen über werkspezifische Mikrotonsysteme und Modelle der Medienkomposition. "Husserl-Töne" für Sprecher und Folienprojektionen. Arbeiten zum Projekt "Schrift-Laut-Musik" mit Videoproduktionen ("Scriptophonie"). Siebenteilige Sendereihe über "Kriterien der experimentellen Musik" (1999). Mitherausgeber von "Musik der anderen Tradition - Mikrotonale Tonwelten" (2003). Sendereihe "Zwischen Mythos und Mathematik" Iannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004). Ausstellung "Tesa-Arbeiten und Klammerausdrücke" (2004). BÖGEN für (und) Diascriptor und Stimme (2005/2006). TESA-KLÄNGE: Performance mit Klebestreifen. Das Stimmen eines Flügels als ein Stück Musik, Performance. Luc Ferrari in memoriam, Vierteltonstimmung und Komposition (Franz Schillinger in memoriam) (2005). Dreizeiler und Buchstaben-Sequenzen, Lesung. LAUTSPIRALE für Diascriptor und Stimme (2006). Ausstellung der Tesa-Arbeiten und 4 Experimentelle Aktionen in Meran, Schloß Kallmünz, Atelier Franz Pichler (2008). "Scriptophonie-Aufführung" zur Eröffnung der Konzertreihe für Neue Musik "10:48" im Alfred-Kubin-Haus in Zwickledt (2010). Buchpublikation (2009) "schwarz auf weiß" (1967 skizziert, Band 1 einer Tetralogie in vier Bänden). Buchpublikation (2010) "i-vokalisen", Tetralogie IV. Buchpublikation (2011) "zeilen", Tetralogie II. Buchpublikation "ellipsen", Tetralogie III wird am 2. August in der Sommerwerkstatt 2012 erstmals vorgestellt. Hans Rudolf Zeller auf Wikipedia Hans Essel Jahrgang 48, Physiker 1960: Klassische Violine. 1981: Improvisationen unter Verwendung von Bandmaschinen. 1982: Gründung der Improvisationsgruppe SAHA in Heidelberg. 1985: Gründung der Improvisationsgruppe ARGO (Flüchtige Musik) in Darmstadt. 1989: Zeitfalten (Tonband). 1992: Gründung des Vereins für experimentelle Musik Darmstadt e.V.. 1992: Improvisationsgruppe ATTRAKTOREN. 1994: Saitensack für Violine solo. 1998: ARGO Flüchtige Wörter Aufführungen in Darmstadt, Wiesbaden, Koblenz, Berlin, Frankfurt und München. www.grundlagenmusik.de Stephan Wunderlich geboren 1952 in Nürnberg. Zunächst Klavierunterricht bei Else Glückert in Kitzingen, anschließend 1964-1976 Musikstudium in Würzburg: Klavier, Komposition, Dirigieren und Schlagzeug - Stimmbildung und Gesang privat bei Herbert Roth. 1974 Teilnahme an den internationalen Musikkursen in Bayreuth, Weimar und Darmstadt. Künstlerische Abschlußprüfungen in Klavier 1971 und Komposition 1976. 1976-1981 Beschäftigung mit Musik und Therapie: Mitarbeiter von Todtmoos-Rütte, Entwicklung der "Strukturalen Musikarbeit". Philosophische Anregungen durch Heinrich Rombach. Kompositorische Anregungen durch John Cage. 1980 Durchführung des Projektes BEGEGNUNG/ENCOUNTER mit Alexandru Graur, Sarah Hopkins, Karl Hinterbichler und Mario Sanco bei den Darmstädter Ferienkursen. Seit 1982 Zusammenarbeit mit Edith Rom. Seit 1984 selbstproduzierte Hörspiele (Karl-Sczuka-Preis 1985), Gründung des Ensembles für experimentelle Musik, des Vereins für experimentelle Musik München (verantwortlich u.a. für die Programme des Festivals in der TU-Mensa München seit 1983) und des Kulturvereins Milbertshofen, dabei verantwortlich für die Programme des "Kultur Raum Milbertshofen" 1987-1997. Seit 1988 Das SEQUENZEN-PROJEKT (Aufführungen meist im Ensemble mit Louise Ingebos, Jörg Burkhard und Edith Rom). Weitere Aufführungen eigener Kompositionen u.a. in Mailand, Florenz, Darmstadt, Donaueschingen, Köln, Frankfurt/M, Heidelberg, Kassel, Warschau, Krakau, Albuquerque, New York. Herausgeber: Zeitschrift für experimentelle Musik (1983 - 1986), "Ein Begriff des Experimentellen" (2001), "Gespräche mit Michael Kopfermann" (2006/2008). Veranstalter der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik 2009, 2010 und 2011. Edith Rom seit 1982 tätig bei Projekten experimenteller Musik und experimentellem Theater, Leitung des Theaterprojekts Milbertshofen. Herbert Metzenleitner Ausbildung als Diplom-Ingenieur, danach Studium der Linguistik. Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen seit 1993. Peider A. Defilla Medienkünstler und Filmemacher, 1954 in Zürich geboren, studierte zunächst Musik (Violine, Orgel, Komposition) in der Schweiz und anschließend Malerei und Objektkunst an der Akademie der Bildenden Künste München. Während des Studiums Mitarbeit in der Galerie B.O.A. in der Schraudolphstrasse 25. Später gründete er das Medien-Atelier B.O.A. VIDEOFILMKUNST, das mittlerweile zu einer wichtigen Produktionsstätte für viele Filmemacher, Musiker und Künstler aus der ganzen Welt geworden ist. Bereits die ersten Experimentalfilme und Film-Performances von Peider A. Defilla gewannen internationale Preise wie z.B. den Agfa-Cinemathèque-Royale-Förderpreis in Knokke-Heist (Belgien) oder den Publikumspreis "Espaces" in Paris. 1998 und 2001 erhielt Defilla, der auch zahlreiche Film- und TV-Dokumentationen für verschiedene Sender hergestellt hat, den medizinischen OSKAR der ASCRS für die Gestaltung der Filme "Deep Sclerectomy" und "Stabilization of Thoric Plate Haptic". Ebenfalls 2001 fand anlässlich der Donaueschinger Musiktage die Uraufführung seiner Video-Oper "DONAUMUSIK" statt. Der daraus entstandene Film erhielt weite Resonanz bei seiner Ausstrahlung in verschiedenen europäischen Fernsehsendern. Seit 2002 produziert Peider A. Defilla eine wöchentliche Sendereihe bei BR-alpha: "musica viva - forum der gegenwartsmusik". Inzwischen ist bereits eine einmalige Enzyklopädie der Neuen Musik mit fast 200 Sendungen entstanden. Die DVD Edition "musica viva", die bei WERGO erscheint, produziert er seit 2005. Bisher erschienen 10 DVDs, die letzte über Steve Reich. Seit September 2009 geht seine neue wöchentliche Sendereihe "Kunstraum - Forum der Gegenwartskunst" in BR-alpha auf Sendung. Bisher sind 45 Folgen erschienen. Alle Sendungen, Filme und Videoarbeiten von Peider A. Defilla beschäftigen sich stark mit den verschiedenen Strömungen und Entwicklungen der Gegenwartskunst. sendungen kunstraum sendungen musica-viva Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird keine Haftung für die Inhalte externer Links übernommen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Impressum gemäß §6 Teledienstegesetz (TDG) Verantwortlicher Webmaster für die Planung, Gestaltung, sowie für die Unterhaltung der Domain www.experimentelle-musik.info: Stephan Wunderlich, Korbinianstraße 25, 80807 München email: stephanwunderlich(at)experimentelle-musik.info Copyright 2012 by Stephan Wunderlich, München