SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK


Freitag 30. Juli - Sonntag 8. August 2010

in den PHREN-Räumen München
veranstaltet von Stephan Wunderlich


(Einladung, Zeitplan und Anmeldung als pdf-Datei hier Biografien als pdf-Datei hier)
Werkstätten, Aufführungen, Beiträge: Rainer Riehn, Berlin Stephan Wunderlich + Edith Rom, Gertraude Adamo-Rothe, Herbert Metzenleitner Harald Ansorge, Berlin Hans Rudolf Zeller Otger Kunert Carmen Nagel-Berninger + Mitglieder der PHREN-Theatergruppe Albert Dambeck, Passau Hans Essel, Darmstadt ARGO, Darmstadt: Hans Essel, Marit Hoffmann, Thomas Stett Seiji Morimoto, Berlin Information: www.experimentelle-musik.info email: info@experimentelle-musik.info T: 089 / 356 91 92 Organisation: Edith Rom
Zeitplan: Freitag 30. Juli: 20 h: Beginn 20.45 h: Rainer Riehn, Berlin "Zur elektronischen Musik" Material und Komposition Samstag 31. Juli: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Stephan Wunderlich "Tonversuche II" Entwicklung einer mehrdimensionalen Komposition 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Stephan Wunderlich 20.45 h: Harald Ansorge, Berlin "M für E-Geige, Sampler, Fotoprojektion" über Konzeption, Entwicklung, Realisation Sonntag 1. August: 15 h: Werkstatt, Teil 3 mit Stephan Wunderlich 18 h: Werkstatt, Teil 4 mit Stephan Wunderlich 20.45 h: Aufführung und Diskussion mit Stephan Wunderlich, Edith Rom, Gertraude Adamo-Rothe, Herbert Metzenleitner Montag 2. August: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Hans Rudolf Zeller "i-vokalisen", Realisationsversuche 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Hans Rudolf Zeller 20.45 h: Otger Kunert "über geräusch, ton, klang – am beispiel von '5x5 scharniere'" Dienstag 3. August: 15 h: Werkstatt, Teil 3 mit Hans Rudolf Zeller 18 h: Werkstatt, Teil 4 mit Hans Rudolf Zeller 20.45 h: Hans Rudolf Zeller, "Scriptophonie" Aufführung mit anschließender Diskussion Mittwoch 4. August: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Carmen Nagel-Berninger "PHREN-Musiktheater - Konzeption und Praxis" 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Carmen Nagel-Berninger 20.45 h: Albert Dambeck "über Versuche mit Mikrotonalität und Reiner Stimmung" Beispiele mit anschließender Diskussion Donnerstag 5. August: 15 h: Werkstatt, Teil 3 mit Carmen Nagel-Berninger 18 h: Werkstatt, Teil 4 mit Carmen Nagel-Berninger 20.45 h: Carmen Nagel-Berninger + Mitglieder der PHREN-Theatergruppe "Beispiele aus PHREN-Musiktheater-Stücken" Aufführung mit anschließender Diskussion Freitag 6. August: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Hans Essel "wie ARGO vorgeht: Analysen" 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Hans Essel 20.45 h: ARGO "flüchtige Musik": Hans Essel, Marit Hoffmann, Thomas Stett Aufführung mit anschließender Diskussion Samstag 7. August: 15 h: Werkstatt, Teil 1 mit Seiji Morimoto "Experimente mit umgebauten Summern" 18 h: Werkstatt, Teil 2 mit Seiji Morimoto 20.45 h: Seiji Morimoto: "Live-Elektronik" Aufführung mit anschließender Diskussion Sonntag 8. August: Résumé um 14 Uhr anschließend Exkursionen zu bildenden Künstlern
Hinweise, Kosten, Anmeldung, Information, Ort: SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK für Musiker und Nicht-Musiker Hinweis für Nicht-Musiker: Sie können sich hier mit 9 verschiedenen Ansätzen experimenteller Musik ausführlich beschäftigen. Wer es möchte kann "aktiv" (in den Werkstätten, die ein Mitspielen ermöglichen) oder beobachtend, nachvollziehend, mitdiskutierend sich beteiligen. Hinweis für Musiker: Die beitragenden Kollegen sind in dieser Sommerwerkstatt frei, auf unterschiedliche Weise eigene Arbeiten auszufalten, sei es in Aufführungen, gemeinsamen Versuchen, Erklärung der theoretischen Zusammenhänge und in Gesprächen. Kosten: 180 Euro, ermäßigt 65, Stipendien sind möglich. Tageskarten: 35 Euro, ermäßigt 12. 2-Tageskarte: 55 Euro, ermäßigt 20. Abendkarten: 10 Euro, ermäßigt 5. Anmeldung: per email oder schriftlich. Keine Vorüberweisung, Zahlung vor Beginn der Sommerwerkstatt. Wir bestätigen Ihre Anmeldung, Teilnehmerzahl begrenzt. Information: www.experimentelle-musik.info email: info@experimentelle-musik.info T: 089 / 356 91 92 Postadresse: Stephan Wunderlich Postfach 46 08 01 D-80916 München Ort: PHREN-Räume München, Schraudolphstraße 38 Rgb. (zwischen Georgenstraße und Neureutherstraße) Verkehrsverbindung: U 2 Josephsplatz, Tram 12 Nordendstraße
Biografien zur SOMMERWERKSTATT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK 2010: Rainer Riehn Geboren am 12. November 1941 in Danzig, aufgewachsen in Dorndorf in der Nähe von Jena, in Bayern und im Ruhrgebiet. Studium der Musikwissenschaft bei Helmut Federhofer in Mainz, Kurt von Fischer in Zürich und bei Rudolf Stephan in Berlin. Später studierte er bei Gottfried Michael Koenig am Institut für elektronische Musik der Universität Utrecht/Niederlande, wo er eine Reihe von elektronischen Kompositionen realisierte, u.a. Chants de Maldoror. 1969 gründete er zusammen mit Heinz-Klaus Metzger das Ensemble Musica Negativa, das sich für radikale Musik einsetzte (Aufführungen - zum Teil Uraufführungen - u.a. von Cage, Delás, Hespos, Schnebel, Feldman, Earle Brown und Christian Wolff, Einführung Giuseppe Sinopolis und Salvatore Sciarrinos in Deutschland). Die Gruppe, deren Dirigent und Organisator Riehn war, führte zuletzt 1992 in Athen, Frankfurt am Main, Rom und Palermo aus Anlaß des 80. Geburtstages von John Cage einige seiner Werke auf. Von 1977 bis 2003 gaben Riehn und Metzger in der Münchner edition text + kritik die Reihe Musik-Konzepte heraus und setzen diese Herausgebertätigkeit jetzt, unterstützt durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, mit der Reihe querstand. musikalische konzepte im Verlag Stroemfeld/Roter Stern, Basel und Frankfurt am Main, fort. Für die Herausgabe der Musik-Konzepte erhielten sie 1984 den Deutschen Kritikerpreis, der vom Verband der deutschen Kritiker e. V. vergeben wird. 1987 wurden sie von Gary Bertini mit der Chefdramaturgie der Oper in Frankfurt am Main betraut und leiteten den ersten Opern-Kompositionsauftrag für John Cage in die Wege (Europeras 1 & 2). Als Komponist ist Riehn zuletzt mit dem Streichtrio nichts - als das Kinderspiel eines Erwachsenen hervorgetreten, das 2002 vom trio recherche in Konstanz uraufgeführt wurde. Außerdem hat er die von Arnold Schönberg begonnene, nur die erste Hälfte des ersten Satzes umfassende Bearbeitung von Mahlers Lied von der Erde für Kammerensemble zu Ende geführt. Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn sind die Herausgeber der vom Komponisten selbst approbierten Kompositionen Theodor W. Adornos. www.metzger-riehn.de Stephan Wunderlich geboren 1952 in Nürnberg. Zunächst Klavierunterricht bei Else Glückert in Kitzingen, anschließend 1964-1976 Musikstudium in Würzburg: Klavier, Komposition, Dirigieren und Schlagzeug - Stimmbildung und Gesang privat bei Herbert Roth. 1974 Teilnahme an Kursen in Bayreuth, Weimar und Darmstadt. Künstlerische Abschlußprüfungen in Klavier 1971 und Komposition 1976. 1976-1981 Beschäftigung mit Musik und Therapie: Mitarbeiter von Todtmoos-Rütte, Entwicklung der "Strukturalen Musikarbeit". Philosophische Anregungen durch Heinrich Rombach. Kompositorische Anregungen durch John Cage. 1980 Durchführung des Projektes BEGEGNUNG/ENCOUNTER mit Alexandru Graur, Sarah Hopkins, Karl Hinterbichler und Mario Sanco bei den Darmstädter Ferienkursen. Seit 1982 Zusammenarbeit mit Edith Rom. Seit 1984 selbstproduzierte Hörspiele (Karl-Sczuka-Preis 1985), Gründung des Ensembles für experimentelle Musik, des Vereins für experimentelle Musik München (verantwortlich u.a. für die Programme des Festivals in der TU-Mensa München seit 1983) und des Kulturvereins Milbertshofen, dabei verantwortlich für die Programme des "Kultur Raum Milbertshofen" 1987-1997. Seit 1988 Das SEQUENZEN-PROJEKT mit zahlreichen Aufführungen (meist im Ensemble mit Louise Ingebos, Jörg Burkhard und Edith Rom). Weitere Aufführungen eigener Kompositionen u.a. in Mailand, Florenz, Darmstadt, Donaueschingen, Köln, Frankfurt/M, Heidelberg, Kassel, Warschau, Krakau, Albuquerque, New York. Herausgeber: Zeitschrift für experimentelle Musik (1983 - 1986), "Ein Begriff des Experimentellen" (2001), "Gespräche mit Michael Kopfermann" (2006/2008). Veranstalter der Sommerwerkstatt für experimentelle Musik 2009. Edith Rom, seit 1982 tätig bei Projekten experimenteller Musik und experimentellem Theater, Leitung des Theaterprojekts Milbertshofen. Gertraude Adamo-Rothe, 1966 Diplom als Schauspielerin in Düsseldorf. Arbeitete an verschiedenen Theatern. Mehrere Jahre Mitglied im Ensemble des proT München. Aufführungen bei der Experimenta in Frankfurt/M und den Hofer Theatertagen. Mitentwicklung beim Straßentheater und Schwarzen Theater. Seit 1992 Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen. Lebt in München. Herbert Metzenleitner, Ausbildung als Diplom-Ingenieur, danach Studium der Linguistik. Mitglied im Theaterprojekt Milbertshofen seit 1993. Harald Ansorge geboren 1970 in Heidelberg 2009 Lacrimosa ist nominiert für den Boje-Buck Drehbuchpreis in Babelsberg 2008 Geburt von Schirin Merle Paikea 2007 Filmschnitt: "Love and Chaos" sowie "Inferno" (Regie Jean-Paul Pacifico) 2006 Geburt von Tochter Malina Lara Putyuk 2005 Beginn des Spielfilm Projekts "Lacrimosa" (Drehbuch/Regie) Filmschnitt: "Bad Faith" (Regie Jean-Paul Pacifico) 2004 Verstärkte Tätigkeit als Kameramann 2001 - 2003 erster Spielfilm (Drehbuch/Regie) "Sicher nicht sein", 60 Min, Digibeta, Farbe 2000 erster Dokumentarfilm "Ne ma vise meseca" 72Min, Digibeta, Farbe Von 1998 bis 2000 Leiter der Galerie "NY" in Berlin Friedrichshain Tätigkeiten: Freie Tätigkeit als Regisseur, Kameramann, Tonmeister und Fotograf bei verschiedenen Produktionen in Europa Radsport seit 2002 Seit 1996 CD-Veröffentlichungen als Komponist Neuer Musik Seit 1995 als Toningenieur und Audio Producer tätig für Sat.1, Pro 7 und andere Sender 1994 Umzug nach Berlin, Studiengang "Audioengineer" an der SAE Abschluß an der Kunstakademie Mannheim (FKRN), Tutant bei Rolf Schneider, Schwerpunkte: Installation, Fotografie 1990 Erste Regiearbeit bei Videoprojekten und der OR-TON-Film-Cooparation auf 16mm, Gründung des Autoren-Verlags "irrah" 1990-1994 Studium der Künste an der Akademie Mannheim (FKRN) Zivildienst 1989-1990 1988 Studienreise nach Neuseeland Aktivität in verschiedenen Rockbands und Projekten für Neue Musik Schule bis 1988 Erste Fotokamera 1981, von da an fotografisch tätig www.irrah.de Hans Rudolf Zeller geboren 1934 in Berlin. Studien in Freiburg und Köln. Seit 1959 Essays, Artikel, Sendungen, Übersetzungen und experimentelle Texte. Mitarbeiter der Schriftenreihe MUSIK-KONZEPTE und der ZEITSCHRIFT FÜR EXPERIMENTELLE MUSIK. Editionen: Schnebels "Denkbare Musik" (1972) und "Cage-Box" (1979). Xenakis-Ausstellung in Bonn (1974). Veranstaltungsreihe über "Musik der anderen Tradition" (Bonn 1981), über das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985/ München 1986), über Edgar Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994). Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen: Textbänder-operative Texte-Handschriften-Versuche für Sprechorgane u.a. "Blablamata" (1963), kinem "kontexte" (1965), kinem X. Seit 1976 Medienkompositionen ("Marx-Mill", "Schallplattenmusik") sowie Sprech-Schriften und Stücke für Stimme(n) und Diascriptor(en) (u.a. DENKFIGUR, DIA-LOG, Essay über Klänge, ohne abzusetzen, Klavierartikulation). In den 90er Jahren Vortragsreihen über werkspezifische Mikrotonsysteme und Modelle der Medienkomposition. "Husserl-Töne" für Sprecher und Folienprojektionen. Arbeiten zum Projekt "Schrift-Laut-Musik" mit Videoproduktionen ("Scriptophonie"). Siebenteilige Sendereihe über "Kriterien der experimentellen Musik" (1999). Mitherausgeber von "Musik der anderen Tradition - Mikrotonale Tonwelten" (2003). Sendereihe "Zwischen Mythos und Mathematik" Iannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004). Ausstellung "Tesa-Arbeiten und Klammerausdrücke" (2004). BÖGEN für (und) Diascriptor und Stimme (2005/2006). TESA-KLÄNGE: Performance mit Klebestreifen. Das Stimmen eines Flügels als ein Stück Musik, Performance. Luc Ferrari in memoriam, Vierteltonstimmung und Komposition (Franz Schillinger in memoriam) (2005). Dreizeiler und Buchstaben-Sequenzen, Lesung. LAUTSPIRALE für Diascriptor und Stimme (2006). Ausstellung der Tesa-Arbeiten und 4 Experimentelle Aktionen in Meran, Schloß Kallmünz, Atelier Franz Pichler (2008). Buchpublikation (2009) "schwarz auf weiß" (1967 skizziert, Band 1 einer Tetralogie in vier Bänden). Buchpublikation (2010) "i-vokalisen", Tetralogie IV. "Scriptophonie-Aufführung" zur Eröffnung der Konzertreihe für Neue Musik "10:48" im Alfred-Kubin-Haus in Zwickledt (2010). Otger Kunert 1965 in bayreuth geboren. studium an der hochschule für angewandte kunst sowie an der hochschule für musik und darstellende kunst in wien. seit 1992 ist er freiberuflicher geräuschemacher, komponist, sounddesigner und gelernter tonmeister. 2000 übersiedelte er nach münchen. als geräuschemacher und sounddesigner wirkte er im fernsehen mit sowie bei filmen. musik für das ZDF und den BR, hörspiele, performances. seit dem studium am institut für elektroakustik (ELAK/wien) beschäftigt er sich künstlerisch mit geräuschen und geräuscherzeugung. es entstehen liveperformances, elektroakustische collagen, experimentelle videoarbeiten und experimentelle trickfilme. 2006 interaktive installation zur "blauen nacht", nürnberg. 2007 fotoprojekt "geräuschebild", 24-stunden perfomance, wien. 2009 festival experimentelle musik in der TU-mensa: "5 x 5 Scharniere". zentrales thema seiner live-auftritte: das analog erzeugte geräusch, das zur musik wird. www.kunert.tv Albert Dambeck Januar/Februar und August/September 2007 Studienaufenthalt bei La Monte Young und Marian Zazeela in New York 2006 Konzerte mit Limpe Fuchs 2005 Auftritt mit neugegründeter Monochordgruppe der Montessorischule Passau im Rahmenprogramm einer Yoko Ono Ausstellung im Museum Moderner Kunst Passau 2003 Komposition Segno e Ridisegno für Viola da Gamba, Fabrizio Lepri gewidmet, Uraufführung bei der MGNM im i-Camp Theater, München 2002 Beginn einer über drei Jahre verteilten, insgesamt siebenstündigen Trilogie für Kontrabässe in Quart- und Quintstimmung und bundlosen Gitarren im Regenbogenstadl Polling im Rahmen einer Tribute to La Monte Young Konzertreihe ab 2002 Konzerte in Paris, Violinduo für Nathalie und Florence Guenet, Stück für das chinesische Saiteninstrument Qin 2000 Kompositionen für Elektronik, Streichensembles, Konzerte, Beginn des Projektes ohne Zeit .. 1999 CD Vier Kompositionen 1998 Klanginstallationen 1997 Auftragskomposition der Festspiele Europäische Wochen Passau für Sopransaxofon-Solo, ein Stück für Christine Rall, wie üblich in Reiner Stimmung, mit Anmerkungen der Interpretin, den Tonhöhen entsprechenden neuen Griffkonstellationen Gründung eines Ensembles mit Schülern zwischen komponierter zeitgenössischer Musik und experimenteller Rockmusik mit E-Gitarren und E-Bässen 1996 Kulturpreis der Stadt Deggendorf 1995 Tuned Workshop in Krems und Wien mit LaMonte Young, James Tenney, Marianne Amacher, Georg Friedrich Haas 1994 Stück für Grosses Orchester, Streichquartette Begründung einer eigenen Musikschule 1990 Darmstadt Veranstaltungen mit Künstlern wie Sepp Auer (Ursulinenkirche Linz), Qin Yufen, Hannsjörg Voth (Kunstverein Augsburg) Konzerte u.a. an besonderen architektonischen Plätzen. Schüler des italienischen Kontrabassisten und Komponisten Fernando Grillo in Florenz und Perugia Mitglied in Fernando Grillos Arc-en-ciel Ensemble 1986 erste Kompositionen am Doublebass-Event Freiburg Begründung einer Reihe von experimenteller Musik am Kunsthaus Nürnberg Abschlußarbeit über die amerikanische Komponistin Gloria Coates Studium Konservatorium Nürnberg bei Günter Hampel www.albertdambeck.com Carmen Nagel-Berninger geboren 1946, Autorin und Regisseurin, 1967-69 Leitung des Büchner-Theaters München, Inszenierungen von Stücken von Handke, Beckett, Ionesco; seit 1977 Leitung der PHREN-Theatergruppe. Eigene Stücke: Theaterprojekt I - XXVI, davon 14 Musiktheaterstücke Aufführungen in München, Freiburg, Pavia, Hoyerswege, Köln (WDR), Darmstadt. Workshop über Musiktheater bei der 3. Münchner Sommerwerkstatt für experimentelle Musik 1986. Seit 1971 beim PHREN-Ensemble (Gruppe für experimentelle Musik). Hans Essel: Jahrgang 48, Physiker 1960: Klassische Violine. 1981: Improvisationen unter Verwendung von Bandmaschinen. 1982: Gründung der Improvisationsgruppe SAHA in Heidelberg. 1985: Gründung der Improvisationsgruppe ARGO (Flüchtige Musik) in Darmstadt. 1989: Zeitfalten (Tonband). 1992: Gründung des Vereins für experimentelle Musik Darmstadt e.V.. 1992: Improvisationsgruppe ATTRAKTOREN. 1994: Saitensack für Violine solo. 1998: ARGO Flüchtige Wörter Aufführungen in Darmstadt, Wiesbaden, Koblenz, Berlin, Frankfurt und München. www.grundlagenmusik.de Marit Hoffmann: Bratsche Jahrgang 51, Architektin. Spielt seit 1958 Geige und Klavier mit klassischem Hintergrund. Seit 1983 Erfahrungen mit freier Musik. Thomas Stett: Klarinette Jahrgang 49, Musiker. Spielt seit 1969 Saxophon und Klarinette. Beschäftigt sich sonst mit Jazz. Seiji Morimoto (Tokyo / Berlin) Geboren in Tokyo 1971, studierte Musikwissenschaft an der Kunitachi Hochschule für Musik in Tokyo, graduierte 1995. Während dieses Zeitraums fing er an, die elektronischen Stücke von John Cage und seine eigenen Klangperformances zu spielen. Seitdem ist er auf dem Gebiet der Klangkunst tätig und befasst sich mit Klangperformances, Installationen und Videos. Morimoto interessiert sich für die unsicheren Erscheinungen zwischen gewöhnlichen Objekten, wie zum Beispiel Wasser und Steinen und dem technischen Medium. Mehrere Einzelausstellungen, u.a. "Magpie" / Museum of Contemporary Art Tokyo, Tokyo (1999), "Nocturne" / Galerie ZERO, Berlin (transmediale 2005), "Schimmer" / petal fugal, Tokyo (2006) und "Rotes Licht" / ausland, Berlin (2007). Beteiligung an zahlreichen Konzerten und Festivals u.a. "Happening" / Art Tower Mito, Mito (1997), "Music and man" / XEBEC, Kobe (1998), "Views from abroad" / Stadtgalerie, Kiel (2005), "Experimentelle Musik" / TU-Mensa, München (2004/06/07), "THEALTER International" / Old Synagogue, Szeged (2007), "Styrofoam Cuts and Oscillations Japonaise" / M12, Berlin (transmediale 2008), "INCUDINE records" / Neon Campobase, Bologna (2009). Der Künstler lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin. www.seijimorimoto.com